Stimmen nach Herren-Sprint
Drei starke große Anstiege, ein paar echt schwere Abfahrten und ein cooles Finish
Johannes Hoesflot Klaebo (NOR, Platz 1):
„Ich bin sehr glücklich, es war ein sehr gutes Rennen. Es ist großartig, drei Norweger auf dem Podium zu haben, heute ist ein wirklich besonderer Tag. Nächste Woche haben wir unsere nationale Meisterschaft, ich werde mich jetzt zuhause etwas ausruhen. Außerdem muss ich einen Bluttest machen, um zu sehen, ob alles okay ist. Gestern konnte ich nicht mal das Rennen beenden.
Ich persönlich finde den umgebauten Kurs hier in Oberstdorf sehr schön. Am Anfang ist er ein bisschen flach, dann kommen die drei starken großen Anstiege. Dann kommen ein paar echt schwere Abfahrten und am Ende es ist ein wirklich cooles Finish. Ich finde es ist ein wirklich sehr guter Kurs, und das denken auch viele der anderen. Er ist natürlich sehr anstrengend und hart, aber ich denke so sollte es auch sein!“
Paal Golberg, (NOR, Platz 2):
„Es war heute ein guter Tag für mich und ich freue mich, auf dem Podium zu sein. Ich war noch nie hier in Oberstdorf, aber der neue Kurs gefällt mir. Es war eine neue Erfahrung für mich, aber die Anstiege sind schon knackig. Im Rennen habe ich mich wohl gefühlt und hoffe dies wird die Streckenführung für die WM im nächsten Jahr. Wir Norweger hatten heute sehr gutes Material, unser Team hat eine Top-Arbeit gemacht. Für die letzten Anstiege sind zwar nicht nur gute Ski entscheiden, aber es ist ein wichtiger Punkt. Die Sprintstrecke könnte ein bisschen kürzer sein. Auch bei der WM im nächsten Jahr in Oberstdorf möchte ich eine Top-Platzierung erreichen. Vielleicht hat ja Johannes Klaebo dann einen schlechteren Tag. Wir werden sehen.“
Federico Pellegrino, (ITA, Platz 4):
„Heute hatte ich als Ziel, eine gute Platzierung im Vorbereitungsrennen für die WM im nächsten Jahr zu erreichen. Das ist mir gelungen. Die Streckenlänge halte ich für ein bisschen zu lang für ein Sprintrennen, gerade bei Schneefall und warmen Bedingungen. Mit meinem vierten Platz bin ich heute , als ich beim Finish von zwei größeren Norwegern in die Zange genommen worden bin, vollkommen zufrieden.“