Sieg im ersten WM-Rennen geht an Schwedin Jonna Sundling
Oberstdorferin Laura Gimmler im WM-Klassik-Sprint in den Top Ten
Für Laura Gimmler war es ein Auftakt nach Maß: Nachdem sie sich als Lucky Loserin zunächst knapp für die Viertelfinals qualifiziert hatte, kam sie anschließend im Halbfinale auf einen guten zehnten Platz und steigerte sich damit gegenüber ihrem Auftritt bei der Weltmeisterschaft 2019 in Seefeld um zehn Ränge. Mit den Medaillen hatten die deutschen Langläuferinnen allerdings allesamt nichts zu tun. Sofie Krehl und Katharina Hennig schieden bereits im Viertelfinale aus. Den Sieg holte sich die Schwedin Jonna Sundling. Silber ging an Maiken Caspersen Falla (NOR), die sich hauchdünn vor Anamarija Lampic aus Slowenien setzen konnte.
Stimmen:
Laura Gimmler (SC Oberstdorf):
„Das Halbfinale war mein großes Ziel. Ich hatte meine beste Form schon zu Junioren-Zeiten immer zur WM und bin froh, dass das offenbar so weitergeht. Im Prolog bin ich noch ziemlich fest gewesen. Im Viertelfinale habe ich gedacht, genieß es und plötzlich konnte ich richtig Gas geben. Jetzt ist der Knoten geplatzt. Wenn ein gutes Ergebnis kommt, kommen mehrere gute Ergebnisse."
Sofie Krehl (23. Platz, SC Oberstdorf):
"Das Ergebnis sieht nicht ganz so toll aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist taktisch nicht ganz so aufgegangen.“
Katharina Hennig (27. Platz, WSC Oberwiesenthal):
"Ich hab den Zweck erfüllt, nämlich ordentlich durchputzen für die nächsten Rennen. Der Prolog war gut, das Viertelfinale war für mich als Distanzläuferin eher etwas zu schnell."